Sie friert an der verschneiten Strassenecke,
dort unter einer glitzernd weißen Decke:
Sie steht gebeugt im stillen Nachtgebet,
so einsam scheinend, weil kein Mensch dort steht.
Ihr Beten ist ihr warmes Straßenlicht
das dort in Nacht und Einsamkeit zerbricht:
Sie leuchtet die Verlassenheit, das Weh
so helle in den tiefen, kalten Schnee.
Georges Ettlein
2 Kommentare:
Ein super Post, liebe Anneliese.
Es passt perfekt zusammen...
LG, *Manja*
Liebe Anneliese,
ein tolles Gedicht und das Bild passt natürlich perfekt dazu - wunderschön!
Liebe Grüße
Jutta
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